Ralph Reichel
Intendant und Geschäftsführer
Ralph Reichel, Jahrgang 1968, begann als Assistent u. a. bei Frank Castorf an der Volksbühne und am Deutschen Theater Berlin, ging dann als Dramaturg ans DNT Weimar, bevor er zum Studium an die Leipziger Theaterhochschule wechselte. Bereits während des Studiums erarbeitete er erste eigene Inszenierungen mit Schauspielstudenten und am Stadttheater. Parallel baute er mit einem Partner eine Firma auf, die Theaterberichte fürs Fernsehen produzierte.
Nach Abschluss des Studiums folgten Arbeiten als freier Dramaturg und Regisseur an verschiedenen Stadttheatern. Ab 1999 war er im Festengagement als Regisseur und Dramaturg am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Hier inszenierte er zeitgenössische Dramatik wie die Deutsche Erstaufführung von Gestochen scharfe Polaroids (Ravenhill) und große musikalische Schauspielproduktionen wie The Rocky Horror Show (Richard O'Brien), welche von 2004 bis 2015 über 40 000 ZuschauerInnen erreichte.
Als Dozent arbeitete er u. a. an den Hochschulen für Musik und Theater in Rostock und Leipzig.
Ab 2003 war er als freiberuflicher Regisseur und Dramaturg an verschiedenen Theatern wie dem Schauspiel Leipzig, am neuen Theater Halle, bei der documenta in Kassel zu den Hessischen Theatertagen, im Theaterhaus Jena sowie am Schauspiel Chemnitz und auch weiterhin am Staatstheater Schwerin tätig. Es folgten erste Regiearbeiten im Musiktheater, wobei er auch hier seine Beschäftigung mit dem Musical fortsetzte und eine sehr aufwändige Les Misérables-Inszenierung erarbeiten konnte. Seit 2008 war Ralph Reichel mit unterschiedlichen Aufgaben wieder in Schwerin unter Vertrag: Er gründete mit dem Schauspielensemble die Spielstätte werk3, war amtierender Marketingleiter, Dramaturg, dann Chefdramaturg und Hausregisseur.
Im Frühjahr 2012 gründete Ralph Reichel mit anderen TheatermitarbeiterInnen und engagierten Menschen aus Stadt und Umland das Aktionsbündnis Kulturschutz. Diese Initiative engagiert sich nicht nur für den Erhalt des Theaters in Schwerin, sondern sämtlicher Kultureinrichtungen und entwickelte sich zu einer Plattform für ein starkes gemeinsames Auftreten der kulturellen Akteure der Region. Teile der Initiative sind im neugegründeten Kulturrat für Stadt und Region aufgegangen, der demonstrativ auch das Signet des Aktionsbündnisses übernommen hat.
2013 wurde Ralph Reichel Persönlicher Referent des Generalintendanten am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin Joachim Kümmritz, mit dem er im Sommer 2016 nach Rostock wechselte. Seit Beginn der Spielzeit 2019/20 ist er Intendant und Geschäftsführer des Volkstheaters.
Nach Abschluss des Studiums folgten Arbeiten als freier Dramaturg und Regisseur an verschiedenen Stadttheatern. Ab 1999 war er im Festengagement als Regisseur und Dramaturg am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Hier inszenierte er zeitgenössische Dramatik wie die Deutsche Erstaufführung von Gestochen scharfe Polaroids (Ravenhill) und große musikalische Schauspielproduktionen wie The Rocky Horror Show (Richard O'Brien), welche von 2004 bis 2015 über 40 000 ZuschauerInnen erreichte.
Als Dozent arbeitete er u. a. an den Hochschulen für Musik und Theater in Rostock und Leipzig.
Ab 2003 war er als freiberuflicher Regisseur und Dramaturg an verschiedenen Theatern wie dem Schauspiel Leipzig, am neuen Theater Halle, bei der documenta in Kassel zu den Hessischen Theatertagen, im Theaterhaus Jena sowie am Schauspiel Chemnitz und auch weiterhin am Staatstheater Schwerin tätig. Es folgten erste Regiearbeiten im Musiktheater, wobei er auch hier seine Beschäftigung mit dem Musical fortsetzte und eine sehr aufwändige Les Misérables-Inszenierung erarbeiten konnte. Seit 2008 war Ralph Reichel mit unterschiedlichen Aufgaben wieder in Schwerin unter Vertrag: Er gründete mit dem Schauspielensemble die Spielstätte werk3, war amtierender Marketingleiter, Dramaturg, dann Chefdramaturg und Hausregisseur.
Im Frühjahr 2012 gründete Ralph Reichel mit anderen TheatermitarbeiterInnen und engagierten Menschen aus Stadt und Umland das Aktionsbündnis Kulturschutz. Diese Initiative engagiert sich nicht nur für den Erhalt des Theaters in Schwerin, sondern sämtlicher Kultureinrichtungen und entwickelte sich zu einer Plattform für ein starkes gemeinsames Auftreten der kulturellen Akteure der Region. Teile der Initiative sind im neugegründeten Kulturrat für Stadt und Region aufgegangen, der demonstrativ auch das Signet des Aktionsbündnisses übernommen hat.
2013 wurde Ralph Reichel Persönlicher Referent des Generalintendanten am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin Joachim Kümmritz, mit dem er im Sommer 2016 nach Rostock wechselte. Seit Beginn der Spielzeit 2019/20 ist er Intendant und Geschäftsführer des Volkstheaters.