Henriette Hörnigk
Regisseurin
Henriette Hörnigk studierte an der Humboldt-Universität Berlin und an der Université Paris V Theaterwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur. Sie war von 1992 bis 1994 Dramaturgin am Theater Ramba Zamba in Berlin. 1998 wurde sie Dramaturgin am Staatstheater Schwerin, 2002 dann Chefdramaturgin. Parallel dazu arbeitete sie als Dozentin am Middlebury College/Vermont und an der Schauspielschule Ernst Busch in Berlin. Zudem war sie 2009 Jurymitglied der Körberstiftung in Hamburg, arbeitete regelmäßig für verschiedene Zeitungen, adaptierte die Romane Der Spieler von Dostojewski, Kafkas Amerika und Kleiner Mann, was nun? von Fallada, Mephisto von Klaus Mann und Goethes Wahlverwandtschaften. Neben über 60 Dramaturgien inszenierte sie regelmäßig in Schwerin und Vermont.
Von 2011 bis 2023 war sie Chefdramaturgin, stellvertretende Intendantin, Studioleiterin und Regisseurin am neuen theater Halle und inszenierte u.a. Frau Müller muss weg von Lutz Hübner, Wie im Himmel von Kay Pollak, Die Ratten von Gerhart Hauptmann, den Gottfried-Benn-Abend Dschungel ohne Bisse, Mephisto nach Klaus Mann, Goethes Wahlverwandtschaften, Shakespeares König Lear u.v.a Im halleschen Opernhaus verantwortete sie die Regie für Jelineks Wut in der Raumbühne Heterotopia, die Uraufführung Nackt über Berlin nach dem Erfolgsroman von Axel Ranisch in der Raumbühne Babylon sowie Brecht/Weills Dreigroschenoper als Mehrspartenproduktion. An der Oper Halle folgten das Musical Cabaret und Leonard Bernsteins Comic Opera Candide. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zeigte sie 2019 ihre Inszenierung von Zuckmayers Der fröhliche Weinberg. Es folgten die deutschsprachige Erstaufführung von Tom Stoppards Die Küste Utopias, einem 9-stündigen Theatermarathon, und Joseph Roths Hiob. Zuletzt inszenierte sie am neuen theater Halle die Heiner-Müller-Trilogie der Unschuld Medea/Mauser/Quartett und Bruckners Krankheit der Jugend sowie Richard Wagners Lohengrin am Staatstheater Wiesbaden. Seit der Spielzeit 2023/24 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin und Dozentin.
Von 2011 bis 2023 war sie Chefdramaturgin, stellvertretende Intendantin, Studioleiterin und Regisseurin am neuen theater Halle und inszenierte u.a. Frau Müller muss weg von Lutz Hübner, Wie im Himmel von Kay Pollak, Die Ratten von Gerhart Hauptmann, den Gottfried-Benn-Abend Dschungel ohne Bisse, Mephisto nach Klaus Mann, Goethes Wahlverwandtschaften, Shakespeares König Lear u.v.a Im halleschen Opernhaus verantwortete sie die Regie für Jelineks Wut in der Raumbühne Heterotopia, die Uraufführung Nackt über Berlin nach dem Erfolgsroman von Axel Ranisch in der Raumbühne Babylon sowie Brecht/Weills Dreigroschenoper als Mehrspartenproduktion. An der Oper Halle folgten das Musical Cabaret und Leonard Bernsteins Comic Opera Candide. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zeigte sie 2019 ihre Inszenierung von Zuckmayers Der fröhliche Weinberg. Es folgten die deutschsprachige Erstaufführung von Tom Stoppards Die Küste Utopias, einem 9-stündigen Theatermarathon, und Joseph Roths Hiob. Zuletzt inszenierte sie am neuen theater Halle die Heiner-Müller-Trilogie der Unschuld Medea/Mauser/Quartett und Bruckners Krankheit der Jugend sowie Richard Wagners Lohengrin am Staatstheater Wiesbaden. Seit der Spielzeit 2023/24 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin und Dozentin.
Am Volkstheater Rostock:
Inszenierung in
Arsen und Spitzenhäubchen
Termine
30.11. 19:30 Uhr, 06.12. 19:30 Uhr, 05.01. 15:00 Uhr, 21.02. 19:30 Uhr, Großes Haus
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