Verlegt auf den 29. März 2025!
Klaus Renft Combo - Renft
Seit 1967 bis 1975 ständig existent, war die aus Leipzig stammende Klaus Renft Combo (ab 1974 RENFT) eine der ersten Beat-Bands, deren Sänger deutsch sangen. Die Band entwickelte sich zu einer der bekanntesten und beliebtesten Rockgruppen der DDR. Immer wild und unberechenbar wurde RENFT durch das Verbot 1975 zur Legende.
Kein Zweifel, RENFT ist ostdeutsches Kulturgut und lebt in der Erinnerung vieler. Jeder im Osten Deutschlands kennt die Band. In keiner Plattensammlung fehlen ihre Lieder. Hoffnungsträger noch immer für ihre älter gewordenen Fans, stilistisch unabhängig von Mode und Trends, bezeugen ihre Lieder Unbeugsamkeit, erinnern an Zivilcourage.
Bereits in den frühen 70-er Jahren erreichte die Band RENFT in der DDR Kultstatus, wurde Begriff für Opposition und Auflehnung gegenüber einer staatlich verordneten Kulturdoktrin. Unter diesem Zwang entstand von 1971 bis 1975 eine Band, die man schlicht einfach nur RENFT nannte. Ihre Songs, facettenreich, von Folk, Blues über Balladen bis hin zum Rock, erstürmten die Hitparaden. Keine andere Band besetzte von 1971 (die erste Nr.1 war Wer die Rose ehrt) bis 1975 so viele Spitzenplätze in den ostdeutschen Hitparaden. RENFT wurde Hoffnungsträger für eine heranwachsende Generation, schuf eine Brücke für deren Integration in eine vom sozialistischen Alltagstrott bestimmten Gesellschaft. Immer wild und unberechenbar, wurde RENFT durch das Verbot 1975 zur Legende.
Nachdem inzwischen sechs frühere Bandmitglieder verstorben und zwei aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr live auftreten können, ist Leadsänger Thomas Monster Schoppe der letzte Überlebende einer Band, die für die Entwicklung der Rockmusik der DDR prägend war. Heute ist er sich der Bedeutung der RENFT-Songs als kulturelles Erbe bewusster denn je. Ihm zur Seite stehen zwei Urgesteine der DDR-Rockmusikszene: der beliebte Gitarrist Gisbert Pitti Piatkowski, seit Anfang 2020 der Ex-Puhdys-Bassist Peter Rasym sowie seit Ende 2021 der ebenfalls bekannte Schlagzeuger Olli Becker.
Um den textlichen Inhalten der Lieder noch mehr Ausdruckskraft zu verleihen, aber auch um den atmosphärischen Ansprüchen von Theater- und Kleinkunstbühnen gerecht zu werden, wählt die Band bei vielen ihrer Konzerte bewusst die musikalisch-akustische Darbietungsform. Das tut den Ohren der Musiker und der reifer gewordenen Fan-Schar sichtlich gut. Nach wie vor sind RENFT-Konzerte aufgrund der Renfttypischen Intensität und ihrer brachialen Wucht sowie der Unberechenbarkeit des Leadsängers Thomas Monster Schoppe, außergewöhnliche Konzertereignisse, immer wieder geliebt von den Fans und bewundert von den Konzertbesucher:innen.
Natürlich werden die guten alten RENFT-Songs zu hören sein: Wer die Rose ehrt, Zwischen Liebe und Zorn, Apfeltraum, Gänselieschen, Nach der Schlacht oder Als ich wie ein Vogel war. Nicht mehr in Urbesetzung, aber dennoch mit hervorragenden Musikern.
Kein Zweifel, RENFT ist ostdeutsches Kulturgut und lebt in der Erinnerung vieler. Jeder im Osten Deutschlands kennt die Band. In keiner Plattensammlung fehlen ihre Lieder. Hoffnungsträger noch immer für ihre älter gewordenen Fans, stilistisch unabhängig von Mode und Trends, bezeugen ihre Lieder Unbeugsamkeit, erinnern an Zivilcourage.
Bereits in den frühen 70-er Jahren erreichte die Band RENFT in der DDR Kultstatus, wurde Begriff für Opposition und Auflehnung gegenüber einer staatlich verordneten Kulturdoktrin. Unter diesem Zwang entstand von 1971 bis 1975 eine Band, die man schlicht einfach nur RENFT nannte. Ihre Songs, facettenreich, von Folk, Blues über Balladen bis hin zum Rock, erstürmten die Hitparaden. Keine andere Band besetzte von 1971 (die erste Nr.1 war Wer die Rose ehrt) bis 1975 so viele Spitzenplätze in den ostdeutschen Hitparaden. RENFT wurde Hoffnungsträger für eine heranwachsende Generation, schuf eine Brücke für deren Integration in eine vom sozialistischen Alltagstrott bestimmten Gesellschaft. Immer wild und unberechenbar, wurde RENFT durch das Verbot 1975 zur Legende.
Nachdem inzwischen sechs frühere Bandmitglieder verstorben und zwei aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr live auftreten können, ist Leadsänger Thomas Monster Schoppe der letzte Überlebende einer Band, die für die Entwicklung der Rockmusik der DDR prägend war. Heute ist er sich der Bedeutung der RENFT-Songs als kulturelles Erbe bewusster denn je. Ihm zur Seite stehen zwei Urgesteine der DDR-Rockmusikszene: der beliebte Gitarrist Gisbert Pitti Piatkowski, seit Anfang 2020 der Ex-Puhdys-Bassist Peter Rasym sowie seit Ende 2021 der ebenfalls bekannte Schlagzeuger Olli Becker.
Um den textlichen Inhalten der Lieder noch mehr Ausdruckskraft zu verleihen, aber auch um den atmosphärischen Ansprüchen von Theater- und Kleinkunstbühnen gerecht zu werden, wählt die Band bei vielen ihrer Konzerte bewusst die musikalisch-akustische Darbietungsform. Das tut den Ohren der Musiker und der reifer gewordenen Fan-Schar sichtlich gut. Nach wie vor sind RENFT-Konzerte aufgrund der Renfttypischen Intensität und ihrer brachialen Wucht sowie der Unberechenbarkeit des Leadsängers Thomas Monster Schoppe, außergewöhnliche Konzertereignisse, immer wieder geliebt von den Fans und bewundert von den Konzertbesucher:innen.
Natürlich werden die guten alten RENFT-Songs zu hören sein: Wer die Rose ehrt, Zwischen Liebe und Zorn, Apfeltraum, Gänselieschen, Nach der Schlacht oder Als ich wie ein Vogel war. Nicht mehr in Urbesetzung, aber dennoch mit hervorragenden Musikern.
Hinweis: Die für den 17. Januar gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit für das März-Konzert!