Foto: Dorit Gätjen
3. Barocksaalklassik / Wiener Bonbons
Leitung: Eduardo Browne Salinas
Violine: Hui-Tzu Lee
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Joseph Haydn: Ouvertüre zu Acide e Galatea
Anton Webern: Langsamer Satz, für Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester G-Dur KV 216
Joseph Haydn: Symphonie fis-Moll Nr. 45 Hob. I:45
Anton Webern: Langsamer Satz, für Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester G-Dur KV 216
Joseph Haydn: Symphonie fis-Moll Nr. 45 Hob. I:45
Berühmte Wiener geben sich bei der 3. Barocksaalklassik quasi die Klinke in die Hand, wenn Musik von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Webern im Programm steht. Mozarts mit knapp 20 Jahren noch in Salzburg geschriebenen Violinkonzerte stellen einen ersten Höhepunkt seines Schaffens dar. Mit Hui-Tzu Lee als Solistin - sie ist seit 2019 Vorspielerin der 1. Violinen im Rostocker Orchester - gelangt das 3. Konzert in G-Dur zur Aufführung. Der Langsame Satz Anton Weberns führt ins Wien des beginnenden 20. Jahrhunderts, atmet aber noch Brahmsschen Geist.
Ganz festlich wird es bei der Ouvertüre zu Haydns Acide e Galatea - die Oper wurde anlässlich der Hochzeit von Anton Esterházy mit Gräfin Maria Theresia Erdödy in Eisenstadt uraufgeführt. Das letzte Wiener Bonbon ist Haydns Abschieds-Symphonie, um deren Entstehung sich die Anekdote der Urlaubssperre, die der Fürst Esterházy seinen Musikern verhängte hatte, rankt.
Ganz festlich wird es bei der Ouvertüre zu Haydns Acide e Galatea - die Oper wurde anlässlich der Hochzeit von Anton Esterházy mit Gräfin Maria Theresia Erdödy in Eisenstadt uraufgeführt. Das letzte Wiener Bonbon ist Haydns Abschieds-Symphonie, um deren Entstehung sich die Anekdote der Urlaubssperre, die der Fürst Esterházy seinen Musikern verhängte hatte, rankt.
Besetzung